Jüdisches Leben in Tübingen
Die erste Phase jüdischen Lebens in Tübingen fand ein Ende mit der Universitätsgründung 1477. Erst im 19. Jahrhundert kam es wieder zur Neuansiedlung und Bildung einer jüdischen Gemeinde, die mit der Deportation im Nationalsozialismus erneut zusammenbrach. Auch in Tübingen wurde beispielsweise die Synagoge in der Gartenstraße 33 während der Reichsprogromnacht vom 9. auf den 10. November 1938 zerstört, die dort seit 1882 stand. Auf diesem Stadtrundgang wird anhand von Einzelschicksalen und der Besichtigung von Schauplätzen Geschichte vor Ort erlebbar.
Treffpunkt
Brunnen auf dem Marktplatz oder Synagogenplatz in der Gartenstraße
Vermittler
Bürger- und Verkehrsverein Tübingen
An der Neckarbrücke 1
72072 Tübingen
Telefon +49 (0)70 71/ 91 36-0
Fax +49 (0)70 71/ 3 50 70
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