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Drei Tage in Tübingen: Tag 1

Übrigens: Wenn Sie einen Tübingentag als Gruppe  lieber geführt verbringen möchten, dann schauen Sie in unsere Gruppenangebote „Kurz & Kompakt” oder „Tübingen für Eilige”.

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Ankunft und Frühstück

Eine kleine Kräftigung

Ankunft am Tübinger Hauptbahnhof oder mit dem Auto, das Sie in einem der Tübinger Parkhäuser unterbringen. Noch bevor Sie in die Altstadt eintauchen, können Sie auf dem Weg dorthin ein erstes oder zweites Frühstück in einem der nahegelegenen Cafés und Bistros einnehmen wie im Kaffeehaus Padeffke, im Cafe L oder in der Primo Cafébar im Modehaus Zinser (alle Selbstbedienung). Das Ludwigs kurz vor der Neckarbrücke bietet Ihnen an Samstagen und Sonntagen ein Frühstücksbuffet an. 

Kaffee in Tübingen
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Auf dem Weg in die Altstadt

10:00 Uhr

In der Touristinformation an der Neckarbrücke versorgen Sie sich mit Infomaterial, einem Stadtplan und einem der begehrten Tickets für eine Stocherkahnfahrt um 13 Uhr, Sa auch 17 Uhr (von Mai bis September). Ein Ticket für die öffentliche Altstadtführung am Nachmittag um 14.30 Uhr, Sa auch 11 Uhr verkaufen wir Ihnen hier ebenfalls gerne (täglich von April bis Oktober, November bis März nur Sa, So und Fe).
Genießen Sie auf der Neckarbrücke den Blick auf Tübingens Schokoladenseite, die Neckarfront. Alte Aula, Burse, Evangelisches Stift, Stiftskirche und Schloss Hohentübingen: Hier haben Sie alles auf einen Blick. Vor dem Hölderlinturm, dem Wahrzeichen Tübingens, liegen die Stocherkähne, mit denen Sie eine Fahrt nicht versäumen sollten. Danach oder davor lohnt sich ein Besuch des Museums, wenn Sie mehr über Hölderlins Leben und Werk erfahren möchten. Eintritt frei!
Über die steile Neckargasse erreichen Sie den Holzmarkt mit der imposanten Stiftskirche. Am Wochenende ist von Ostern bis Erntedank die württembergische Grablege zur Besichtigung und der Turm geöffnet. Der Blick von oben auf die Dächerlandschaft der Tübinger Altstadt ist beeindruckend. 

Tübinger Neckarfront
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Bummeln, Shoppen, Museen

11:00 Uhr

Bis zur Stocherkahnfahrt um 13 Uhr haben Sie noch genügend Zeit. Schauen Sie sich auf dem imposanten Marktplatz um, bummeln Sie durch die Tübinger Gässchen, die kleinen Boutiquen, die außergewöhnlichen Läden und genießen Sie einen Espresso in einem der vielen, um die Mittagszeit auch gerne von Tübingern frequentierten Stehcafés. Lassen Sie sich treiben und stöbern Sie in den kleinen Geschäften. Bestimmt finden Sie etwas Ausgefallenes.
Wenn Sie außerdem Lust auf Kultur haben, dann erreichen Sie in der Altstadt das Stadtmuseum, das Museum im Hölderlinturm oder das Museum der Universität Alte Kulturen auf Schloss Hohentübingen mit den Dauer- und aktuellen Wechselausstellungen, bevor Sie in einer der gemütlichen Gaststätten Tübingens Ihren Mittagshunger stillen. 

Tübinger Geschäfte_Casa Luna
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Zu Wasser und zu Fuß

13:00 Uhr

Um 13 Uhr steigen Sie in Ihren Kahn am Casino ein, um mit einem unserer erfahrenen Stocherkahnfahrern eine herrliche Fahrt entlang der Neckarfront zu genießen. Lehnen Sie sich nun eine Stunde lang zurück und nehmen Sie das besondere Flair Tübingens auf.
Um 14.30 Uhr treffen Sie bei der nahegelegenen Touristinfo unseren gutgelaunten Stadtführer oder unsere Stadtführerin. Ein unterhaltsamer Rundgang durch die mittelalterliche und geschichtsträchtige Universitätsstadt der Dichter und Denker erwartet sie mit vielen lustigen Anekdoten und überraschenden Geschichten. Vieles, was Sie bereits vom Bummel am Vormittag gesehen haben, wird nun durch Wissen und Erkenntnis vertieft. Wer Lust hat, hängt noch eine kleine Führung durch das Hesse Kabinett an (nur sonntags), der Ausbildungsstätte von Hermann Hesse in der Heckenhauerschen Buchhandlung am Holzmarkt. 

Stadtführung und Rathaus in Tübingen
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Die Tübinger Unterstadt

16:00 Uhr

Haben Sie noch Zeit und Lust auf eine besondere Ecke Tübingens? Sollten sie bei der Altstadtführung die Tübinger Unterstadt nicht gestreift haben oder nicht auf dem Samstagsmarkt rund um die Jakobuskirche gewesen sein, begeben Sie sich vom Marktplatz aus durch die Haaggasse (links vom Rathaus) Richtung Unterstadt. Hier kommen Sie u.a. an Antiquitätenläden und Weinstuben vorbei. Biegen Sie von der Haaggasse weiter unten in die Urbangasse und entdecken Sie mit Hilfe Ihres Stadtplans die kleinen, verwinkelten Gässchen des alten Weingärtnerviertels zwischen Seelhausgasse und Schmiedtorstraße. Sie werden sehen: Das Tübinger „Gôgenviertel“ hat einen liebenswerten Charme

In einer Tübinger Weinstube
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Abendessen oder ein letztes Viertele

18:00 Uhr

Gutbürgerlich schwäbisch und zünftig geht es in der traditionellen Wurstküche am Lustnauer Tor oder bei der Gasthausbrauerei Neckarmüller zu. Gehoben bürgerlich präsentiert sich die Speisekarte der Weinstube Forelle. Kässpätzle, Linsen, Maultaschen oder einen Rostbraten haben die schwäbischen Wirte immer auf der Karte. Ein Württemberger Viertele unter Tübingern schlotzen können Sie im Mayerhöfle in der Haaggasse 8. Diese und mehr Gastronomien finden Sie hier.

Käsespätzle
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Doch über Nacht bleiben?

20:00 Uhr

Sie werden überrascht sein, von Tübingens charmanten und familiengeführten Hotels, in deren individuellen Zimmern Sie sich wohlfühlen werden. Bleiben Sie und stürzen Sie sich ins junge Tübinger Nachtleben. Wir geben Ihnen gerne Tipps für einen verlängerten Aufenthalt. Tübingen ist ein hervorragendes Basecamp für Ausflüge in die herrliche Umgebung.

Abendstimmung auf dem Tübinger Marktplatz