Wenn Sie auf einem schönen Spaziergang den Botanischen Garten auf den Höhen von Tübingen zu Fuß erreichen wollen, nehmen Sie den Weg durch das kleine Käsenbachtal hinauf in ein schattiges Wäldchen, das nach dem Aufenthaltsort der Seligen benannt wurde. Hier im „Elysium“ stoßen Sie auf einen kleinen und etwas schiefen Kegel aus Muschelkalk: Sie stehen jetzt genau in der geografischen Mitte des „Ländles“! Wissenschaftlich und aus geodätischer Sicht gesehen so gut wie bedeutungslos haben es die Tübinger jedoch schon immer gewusst, dass der „Nabel der Welt“ nur hier in Tübingen sein kann ...
Links am Kegel vorbei führt eine kurze Wegstrecke steil hinauf zum 1,5 ha großen Naturdenkmal und Biotop „Magerwiese am Luise-Wetzel-Stift“, von wo Sie linkerhand bereits die Pflanzungen des Botanischen Gartens der Universität Tübingen sehen, dessen Eingang (Betriebshof) sich am Ende des Luise-Wetzel-Weges befindet.