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Schlosslabor und Observatorium

Schlosslabor Tübingen: Die ehemalige Schlossküche darf als Wiege der Biochemie betrachtet werden und ist damit ein weltweit herausragender wissenschaftshistorischer Ort. Hier arbeitete ab 1818 der erste deutsche Biochemiker, Carl Sigwart, hier ließ Felix Hoppe-Seyler, der das Hämoglobin benannte, das erste biochemische Labor ausbauen und hier entdeckte Friedrich Miescher im Jahr 1869 den Grundstoff der Erbsubstanzen DNA und RNA. Im Zentrum der Präsentation steht das noch existierende Reagenzglas Friedrich Mieschers mit Nukleinsäure.

Oberservatorium: Schloss Hohentübingen wurde schon seit dem 18. Jh. für astronomische Beobachtungen genutzt. Seit 1814 steht auf der Ostbastion ein Observatorium, das Johann Gottlieb Friedrich Bohnenberger, der Vater der württembergischen Landvermessung, erbauen ließ und das als das älteste Bodenobservatorium der Welt gilt.

Die Kombi-Führung vermittelt Einblicke in die Astronomie und Kartographie an der Universität Tübingen und zeigt, warum Tübingen als „Wiege der Biochemie“ bezeichnet wird.

  • Eintritt frei
  • Mi–So 10–17 Uhr, Do bis 19 Uhr
  • Führung Observatorium + Schlosslabor für Gruppen, max. 25 Pers.  
  • 1 Std. 
  •  65,– € 
  • Treffpunkt: Museumskasse, Schloss Hohentübingen, Burgsteige 11
  • in deutscher und englischer Sprache buchbar
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Vermittler

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