Die kleinen Gassen der Altstadt sind sehr fotogen und laden außerdem zu einem kurzweiligen Bummel ein. Denn überall treffen Sie auf viele kleine inhabergeführte Läden und Boutiquen, die mit viel Herzblut geführt werden und hübsch dekoriert sind. Wer eine Pause braucht, findet in der Altstadt viele charmante Cafés und Bistros mit feinen Kaffeespezilaitäten und leckeren Snacks.
Zweifellos gibt es kein Motiv in Tübingen, das so oft fotografiert wird. Die Neckarfront ist der unangefochtene Foto-Hotspot und Selfie-Point. Wer Glück hat, der erwischt die blaue Stunde oder einen beeindruckenden Sonnenuntergang. Die Tübinger Neckarfront kann sich im wahrsten Sinne des Wortes sehen lassen. Zu jeder Tages- und Jahreszeit.
Vor einigen Jahren wählte GEO online den Tübinger Marktplatz zum schönsten von Baden-Württemberg. Bereits 1302 wird dieser erstmals schriftlich erwähnt, und auch wenn sich seither einiges verändert hat, den historischen Charakter der „guten Stube” spürt man sofort. Der Marktplatz ein idealer Treffpunkt, Fotospot und Ausgangspunkt für Stadterkundungen. Von jeder Ecke aus hat man einen tollen Blick auf das historische Ensemble.
Der Hölderlinturm ist Tübingens Wahrzeichen: Teil der berühmten Neckarfront, von reizender Gestalt, einstiger Wohnort des Dichters Friedrich Hölderlin und idyllisch am Neckarufer gelegen. Heute beherbergt er ein Museum mit einem schönen Garten. Am besten lässt sich der Hölderlinturm von der Platanenallee aus fotografieren. Für eine Pause mit Kaffee und Snacks ist das kleine, feine Museumscafé ideal, das vom Bursaplatz gegenüber zugänglich ist.
Die Stiftskirche wurde im 15. Jahrhundert als spätgotische Kirche erbaut. Auch wenn ihr Spitzhelm einen stark verkürzten Abschluss hat, genießt man von oben einen imposanten Rundblick über die Altstadt bis weit zur Schwäbischen Alb – vorausgesetzt man steigt die 169 Treppenstufen hinauf. Denn erst dann ist man am höchsten Punkt der Altstadt. Wer Lust und Zeit hat, kann in der Kirche oder in der Grablege noch tolle Fotos schießen! (Turm und Chor sind im Sommer am Wochenende bei schönem Wetter Sa von 11–17 Uhr und So von 13–17 Uhr geöffnet.)
Von hier aus öffnet sich der Blick weit über das Neckartal und die Schwäbische Alb. Um an diesen Aussichtspunkt zu gelangen, müssen Sie die Treppen am Ende des Schlosshofs hinaufsteigen. Auf Schloss Hohentübingen kann man übrigens leicht einige Stunden verbringen, denn auf dem gesamten Gelände wartet eine geballte Ladung Museums-Superlative auf die Besucher.
Wenn Sie es bereits die Burgsteige hinauf zum Schloss Hohentübingen geschafft haben, dann machen Sie ein lustiges Foto mit dem riesigen Kopf von Kaiser Augustus im Innenhof. Er wird keine Miene verziehen. Oder ist da ein Lächeln zu sehen ...? Das Motiv kommt jedenfalls immer gut an!
Die Stocherkähne auf dem Neckar gehören so unverwechselbar zu Tübingen wie der Hölderlinturm an die Neckarfront. Wer die Stadt von einer ihrer schönsten Seiten kennenlernen möchte, muss auf jeden Fall eine Fahrt auf dem Neckar machen, denn dann bieten sich einzigartige Perspektiven auf die Neckarfront und Fotomotive auf Augenhöhe mit den anderen Kähnen.
Rund um die Jakobuskirche lässt sich wunderbar entspannen, denn der Platz ist ein kleiner, ruhiger „Hidden Place”. Der malerische Blick zwischen Jakobuskirche und Salzstadel auf den Turm von Schloss Hohentübingen ist ein Lieblingsmotiv vieler Fotografen. Jeden Samstag findet hier ein kleiner, aber feiner Wochenmarkt statt, auf dem Sie frische und regionale Produkte kaufen können.
Der Botanische Garten der Universität Tübingen bietet eine grüne Oase mitten in der Stadt mit einem großen Außenbereich und verschiedenen Gewächshäusern. Ob Sie durch den Dschungel im feuchtwarmen Tropicarium wandern oder im Sukkulentenhaus die bizarren Formen von Kakteen bewundern – dieser Ort ist ideal, um dem Trubel der Altstadt zu entfliehen und Blütenwunder drinnen und draußen mit der Kamera festzuhalten.
