Meyers Minis big in London
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Jeremiah Meyer, geboren 1735, wuchs in Tübingen auf, bis er als 15-Jähriger nach London kam: Hier begann seine beachtliche künstlerische Laufbahn: er war Student in der St. Martin's Lane Academy und nahm Unterricht bei berühmten Malern wie bei Joshua Reynolds. Schon früh spezialisierte sich Meyer auf die Minaturmalerei. Damit gewann er rasch große Bekanntheit und avancierte zum Hofmaler des Königs.
Veranstaltungsdetails
Regelmäßige Ausstellungen, zahlreichen Kontakte zu Künstlerkollegen sowie großes Ansehen in der englischen Bürgerschicht verhalfen ihm zu einer gesicherten wirtschaftlichen Situation. 1769 zählte er zu den Gründungsmitgliedern der Royal Academy of Arts in London.
Als Meyer 1789 im Kew bei London starb, galt er als unerreicht in seinem Genre, der Miniatur- und Emailmalerei. Seine Werke befinden sich heute im Besitz der englischen Königsfamilie in Windsor Castle, dem Brititsh Museum, dem Asholean Museum Oxford, im Kunst Museum Winterhur, in der Sammlung Tansey Celle sowie in zahlreichen Privatsammlungen auch in Deutschland.
Die Ausstellung stellt die außergewöhnliche Biografie des Künstlers sowie dessen breites künstlerisches Oeuvre vor und beleuchtet seine Position beim englischen Königshaus.