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Das Tübinger Universitätsklinikum und die Berufsgenossenschaftliche Unfallklinik 

Im Verbund von Hochleistungsmedizin, Forschung und Lehre gehört das 1805 gegründete Tübinger Universitätsklinikum („UKT“) heute als eines der 33 Universitätsklinika zu den besten in Deutschland. Patienten kommen aus aller Welt hierher nach Tübingen. Mit etwa 370.000 ambulant und 74.000 stationär betreuten Patienten pro Jahr spielt das UKT eine große Rolle im Versorgungssystem von Stadt und Region und ist ein wichtiger Arbeitgeber für 9000 Beschäftigte. Gemeinsam mit der Medizinischen Fakultät und anderen wissenschaftlichen Instituten gehört das Universitätsklinikum außerdem zu einer der größten medizinischen Ausbildungseinrichtungen in Baden-Württemberg. 

Die Berufsgenossenschaftliche Unfallklinik Tübingen („BG“) ist eines der größten Traumazentren Deutschlands. Ursprünglich als Nachbehandlungsklinik konzipiert, arbeitet sie seit den Anfängen 1957 eng mit der Universität Tübingen und deren Universitätsklinikum zusammen. Im Rahmen des sogenannten „Tübinger Modells“ übernimmt die Klinik seit 1987 Patientenbehandlung, Forschung und Lehre im Bereich der Unfall-, Hand-, Plastischen und Verbrennungschirurgie für die Universität. 2006 wurde dieses erfolgreiche Modell auf die Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie ausgeweitet, welche seither in die Berufsgenossenschaftliche Unfallklinik integriert ist. Rund 3750 Pflegekräfte sind für die hochspezialisierte Fachpflege ausgebildet.